Am Samstag fand die diesjährige Kreisbereitschaftsübung statt.
Es ging dieses mal für uns in den Landkreis Osnabrück, wo die dortige Kreisfeuerwehrbereitschaft eine Übung zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung für uns vorbereitet hat.
Beim Ankommen im Bereitstellungsraum, gab es für alle erstmal ein kleines Frühstück zur Stärkung, was der Zug 4 vorbereitet hat.
Anschließend verlagerten alle 4 Züge der Bereitschaft ins Einsatzgebiet.
Vor Ort angekommen, galt es sich erstmal einen Überblick zu verschaffen um was für eine Einsatzlage es sich handelt und in welchem Ausmaße diese bereits vorangeschritten war. Nach der Erkundung
ging es unter anderem darum, einen Waldbrand zu bekämpfen, zu löschen und dessen Ausbreitung zu verhindern. Im Laufe des gesamten Einsatzgeschehen kamen immer wieder neue Herausforderungen auf die Männer und Frauen der Feuerwehr und der Malteser zu. So mussten z.B. Bäume von Fahrbahnen und Wege beseitigt werden, um an den Brandherd zu gelangen, Personen wurden vermisst und sogar unter Bäumen eingeklemmt. Diese mussten dann vom Technischen Zug befreit werden und wurden im Anschluss von den Maltesern versorgt. Auch die Notfallseelsorge der Grafschaft Bentheim kam hierbei zum Einsatz und betreute die Personen. Der Zug der Wasserförderung richtete ca. 6 Km von der Einsatzstelle an einem Kanal eine Saugleitung zur Wasserentnahme her, so das die Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr ausreichend Wasser zur Einsatzstelle bringen konnten.
Alle Einsatzzenarien wurden hervorragend bewätigt und abgearbeitet. Nach dieser Übung gab es noch ein gemütliches Abschlussgespräch bei unseren Gastgebern.
Es ist schön zu sehen, dass alle Organisationen Hand in Hand arbeiten und das auch Länder und Städte übergreifend. So sind wir für alle kommenden Einsatzlagen hervorragend gewappnet.
Text: Dennis Frisch
Aus unseren vier Ortsfeuerwehren waren die Emlichheimer Einsatzkräfte mit dem MTF (Zug 2, Wassertransport), die Laarer Einsatzkräfte mit dem LF20-KatS (Zug 1, Wasserförderung), die Hoogsteder Einsatzkräfte mit dem LF20-Logistik (Zug 1, Wasserförderung) und die Neugnadenfelder Einsatzkräfte mit dem GW-Logistik (Zug 4, Verpflegung) vor Ort.