Ab ca. 12.00 Uhr am heutigen Montag waren die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Ringe/Neugnadenfeld im Dauereinsatz. Nach Durchzug eines kurzen Gewitters mit starken Sturmböen waren infolgedessen einige Bäume umgestürzt und dickere Äste abgeknickt, die an manchen Orten auf die Straßen zu fallen drohten.
Bereits die Anfahrt gestaltete sich speziell für die Neugnadenfelder Einsatzkräfte schwierig, da gleich zwei Zufahrtsstraßen zum Feuerwehrhaus durch mehrere große Äste versperrt waren.
Mit dem Gerätewagen-Logistik und dem HLF fuhr man die ersten beiden gemeldeten Einsätze auf der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße und der Kanalstraße an. Nach und nach folgten weitere Alarmierungen für die Einsatzkräfte auf der Meppener Straße, dem Kanalweg, der Großringer Straße und auch dem Kleinringer Querweg. Hier sorgten die kurzen, aber heftigen Sturmböen ebenfalls für umgestürzte Bäume und mehrere abgeknickte Äste in größerer Form, die entfernt werden mussten, bevor sie auf die Straße stürzen können. Hierfür wurde eine Fachfirma hinzugezogen, die mit einem Steiger fachmännisch die Äste aus den entsprechenden Baumkronen sicher entfernen konnte. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Emlichheim unterstützte bei einem Einsatz am Kleinringer Querweg mit der Seilwinde. Anschließend wurden sie selber zu einem Einsatz in Emlichheim alarmiert, doch hier brauchten sie nicht mehr aktiv eingreifen, da der gemeldete Baum bereits zur Seite geräumt wurde.
Auch die Ortsfeuerwehr Hoogstede wurde zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Sie konnten jedoch ebenfalls die Einsatzfahrt abbrechen.
Nach rund vier Stunden konnte gegen 16.30 Uhr Einsatzende für die Ortsfeuerwehr Ringe/Neugnadenfeld gemeldet werden und die ca. 15 Kameraden zurück zum Feuerwehrhaus fahren.















