Einsatzkräfte 17 Mal gefordert
Am vergangenen Freitag fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Laar statt. Ortsbrandmeister Henk Hesselink eröffnete den Abend mit dem Verlesen des Jahresberichtes aus 2019. Demnach rückten die Kameraden der Ortsfeuerwehr zu 17 Einsätzen aus. Diese gliederten sich in sieben Brandeinsätze, zwei technische Hilfeleistungseinsätze und acht blinde Alarme. Das ergab eine Einsatzstundenzahl von insgesamt 473,25. Der Personalstand der Wehr betrug am Jahresende 30 Kameraden in der Einsatzabteilung, welche an den 24 Dienstabenden und zusätzlichen Sitzungen im vergangenen Jahr insgesamt 1685,25 Stunden ehrenamtlich leisteten.
Hesselink blickte außerdem auf die vielen Aktionen, wie beispielsweise das alljährliche und mittlerweile traditionelle Osterfeuer an der Mühle oder auch das Ausrichten des jährlich stattfindenden Fußballturniers der Grafschafter Feuerwehren auf dem Sportgelände in Laar, zurück.
Auch auf das in Planung stehende neue Fahrzeug, einem LF 10 – Logistik, ging Hesselink ein und gab bekannt, dass für Mitte März eine Fahrzeugvorführung geplant ist.
Anschließend konnten die eingeladenen Gäste noch ein paar Grußworte loswerden: der stellvertretende Kreisbrandmeister Ulrich Bölt berichtet von Landkreisebene über anstehende Anschaffungen und dem neuen Stand der Umbaumaßnahmen an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Nordhorn. Außerdem lobte und bedankte er sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihren Dienst und die viele ehrenamtliche Arbeit innerhalb der Wehr.
Auch Helmut Tieneken als stellvertretender Gemeindebrandmeister nutzte die Gelegenheit und sprach der Ortsfeuerwehr ein großes Lob für das große Arrangement aus. Zudem hob er die Zusatztätigkeit einiger Kameraden, welche außerdem als Mobile Retter aktiv sind, hervor. Denn all diese Tätigkeiten seien keinesfalls selbstverständlich.
Der Bürgermeister der Gemeinde Laar Gerhard Trüün ist sehr dankbar für die hervorragende Arbeit. „Wie es damals ohne Ortsfeuerwehr in Laar war, ist nicht mehr vorzustellen“, ergänzte Trüün. Zudem gab er ein paar Neuigkeiten zum aktuellen Stand für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehäuses bekannt.
Anschließend kam man zum Tagespunkt „Beförderungen“: hier wurden zum Feuerwehrmann Stefan Altena und Lars Eggengoor befördert. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Manon Meier, Nico Wolbert, Erik Trüün, Lukas van Zwoll, Ralf Lambers und Nico Broekman, sowie zum Hauptfeuerwehrmann Daniel Grobbe, Marc Naber und Janek Kamps befördert.
Bildbeschreibung: alle Beförderten mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Ulrich Bölt, dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Helmut Tieneken, dem Ortsbrandmeister Henk Hesselink und Bürgermeister Gerhard Trüün.